Mädesüß geschnitten - Unterstützung für die natürliche Gelenkfunktion
Mädesüß, auch als Filipendula ulmaria bekannt, ist eine mehrjährige Pflanze, die in feuchten Wiesen, an Flussufern und in feuchten Wäldern wächst. Diese Pflanze ist bekannt für ihre zarten, cremeweißen Blüten und ihren süßen Duft. Traditionell wurde Mädesüß in der Volksmedizin verwendet und ist für seine vielfältigen heilenden Eigenschaften geschätzt.
Inhaltsstoffe
Mädesüßkraut enthält eine Vielzahl von Mineralstoffen und Vitaminen, die für seine heilenden Eigenschaften verantwortlich sind:
- Mineralstoffe: Kalium, Calcium, Magnesium, Schwefel
- Vitamine: Vitamin C (Ascorbinsäure), Vitamin B (verschiedene B-Vitamine in geringen Mengen)
Darüber hinaus enthält Mädesüß eine Reihe von bioaktiven Verbindungen, darunter Salicylate (ähnlich dem Wirkstoff von Aspirin), Flavonoide, Gerbstoffe und ätherische Öle.
Wirkung auf Hunde
Mädesüß kann auch für Hunde vorteilhaft sein, wenn es in angemessenen Mengen verabreicht wird. Hier sind einige der potenziellen gesundheitlichen Vorteile:
- Schmerzlinderung: Dank seines Salicylatgehalts kann Mädesüß als natürliches Schmerzmittel wirken und hilft bei der Linderung von Gelenkschmerzen und Entzündungen.
- Entzündungshemmend: Die entzündungshemmenden Eigenschaften können helfen, Schwellungen und Schmerzen bei Hunden zu reduzieren, insbesondere bei Gelenkproblemen oder Verletzungen.
- Verdauungsfördernd: Mädesüß kann bei Magen-Darm-Beschwerden wie Blähungen und Durchfall unterstützend wirken.
- Beruhigend: Die beruhigenden Eigenschaften der Pflanze können helfen, Stress und Angst bei Hunden zu mindern.
Anwendung
Es ist wichtig, Mädesüß nur nach Rücksprache mit einem Tierarzt zu verabreichen, um die richtige Dosierung und mögliche Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu gewährleisten. Mädesüß kann als getrocknetes Kraut, Tee oder in Form von speziellen tierfreundlichen Nahrungsergänzungsmitteln verwendet werden.
Wann Mädesüßkraut nicht gefüttert werden darf
Es gibt bestimmte Situationen, in denen Mädesüßkraut nicht an Hunde verfüttert werden sollte:
- Allergien: Hunde, die allergisch auf Salicylate (ähnlich Aspirin) reagieren, sollten kein Mädesüß erhalten.
- Blutgerinnungsstörungen: Aufgrund der salicylathaltigen Inhaltsstoffe kann Mädesüß die Blutgerinnung beeinflussen. Hunde mit Blutgerinnungsstörungen oder solche, die blutverdünnende Medikamente einnehmen, sollten es daher meiden.
- Gravidität und Laktation: Die Wirkung von Mädesüß auf trächtige oder säugende Hündinnen ist nicht ausreichend erforscht. Deshalb sollte es in diesen Zeiten nicht verabreicht werden.
- Magen-Darm-Geschwüre: Da Salicylate den Magen reizen können, sollten Hunde mit Magen-Darm-Geschwüren kein Mädesüß erhalten.
- Nierenprobleme: Mädesüß kann die Nieren belasten, daher sollten Hunde mit Nierenerkrankungen dieses Kraut vermeiden.
Produkthinweis zur Lagerung von Mädesüßkraut
Um die Qualität und Wirksamkeit von Mädesüßkraut zu erhalten, empfehlen wir folgende Lagerungshinweise:
- Sonnengeschützt: Lagern Sie das Mädesüßkraut an einem Ort, der vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt ist, um die aktiven Inhaltsstoffe zu bewahren.
- Kühl: Bewahren Sie das Kraut an einem kühlen Ort auf, idealerweise bei einer Temperatur unter 25°C, um die Frische und Wirksamkeit zu gewährleisten.
- Trocken: Stellen Sie sicher, dass das Mädesüßkraut in einem trockenen Umfeld aufbewahrt wird, um Schimmelbildung und Feuchtigkeitsaufnahme zu vermeiden. Nutzen Sie luftdichte Behälter für optimale Lagerung.
Durch Einhaltung dieser Lagerungshinweise bleibt Ihr Mädesüßkraut länger frisch und behält seine heilenden Eigenschaften.
Mädesüßkraut (Filipendula ulmaria) geschnitten
Unterstützung für die natürliche Funktion von Gelenken und Bewegungsapparat
Analytische Bestandteile von Mädesüßkraut (Filipendula ulmaria)
- Rohprotein: ca. 6-8%
- Rohfett: ca. 1-2%
- Rohfaser: ca. 12-16%
- Rohasche: ca. 6-8%
- Feuchtigkeit: ca. 10-12%
Weitere Inhaltsstoffe:
- Salicylate: Diese Verbindungen wirken entzündungshemmend und schmerzlindernd.
- Flavonoide: Antioxidantien, die die Zellen vor Schäden schützen und entzündungshemmend wirken.
- Gerbstoffe: Diese haben adstringierende Eigenschaften und unterstützen die Gesundheit des Magen-Darm-Trakts.
- Ätherische Öle: Diese tragen zum angenehmen Duft bei und haben beruhigende Eigenschaften.